Eine Person schreibt mit einem Stift auf ein weißes Blatt Papier, welches auf einen Holztisch liegt

Postskriptum

Wie komme ich mit meinem Publikum ins Gespräch? Wie führe ich ein Interview mit Regisseur:innen, Schauspieler:innen oder der:dem Kostümbildner:in? Und warum sind die Spielpläne der meisten Theater voller Klassiker? Für Berufseinsteiger:innen und auch andere Theaterbegeisterte wirft der Arbeitskosmos hinter der Bühne viele Fragen auf: Ein paar von ihnen werden hier beantwortet! In Postskriptum kommen Expert:innen aus der Praxis zur Realität ihres Berufsalltags am Theater oder ihren Berührungspunkten mit den Darstellenden Künsten zu Wort. Dramaturg:innen, Theaterpädagog:innen, Vermittler:innen und viele weitere erzählen von ihren Motivationen und Einsichten. Vor allem aber beschreiben sie ganz praktisch ihr Handwerkszeug – als P.S. zu Inhalten des Websiteprojekts Accessing,theatre und zum Vermittlungsseminar der Theaterakademie Hamburg.

Postskriptum: Die richtigen Leute kennen(lernen)

ein Gespräch mit Dr. Robert Peper, Kultur- und Netzwerkberater

Das erwartet dich:

ein Gespräch mit Dr. Robert Peper, Kultur- und Netzwerkberater

Vor dem Einstieg in den Beruf – und oft weit darüber hinaus – treibt viele Studierende und Theaterschaffende die Frage um, wie sie an Aufträge kommen. Ob als Regisseurin, die an Stadttheatern inszenieren möchte, als Kostümbildner, der sich feste wiederkehrende Teams wünscht oder als Schauspielerin, die frei und ortsungebunden arbeiten möchte: Oft scheint es von Bedeutung zu sein, die richtigen Leute zu kennen oder kennenzulernen. Aber ist aktives Netzwerken eigentlich etwas Verwerfliches?

Im Postskriptum zu einer Online-Umfrage zu Netzwerken in den Darstellenden Künsten, erzählt Dr. Robert Peper von Brokern, von unterschiedlichen Motivationen Netzwerke zu bilden und deren Veränderlich- sowie Zerbrechlichkeit.

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Podcast

Postdramatisches Musiktheater

Während im Schauspiel postdramatische Ästhetiken längst im Mainstream angekommen sind, so fällt diese Entwicklung im Musiktheater spärlicher aus. Zwar finden Ansätze, die Partitur als Material zu betrachten, schrittweise Eingang in die Musiktheaterpraxis. Jedoch treffen diese häufig auf Herausforderungen innerhalb der institutionellen Strukturen. In diesem Podcast erzählt Johannes Blum über seine Erfahrungen als Dramaturg in verschiedenen Produktionen, die als postdramatisch zu beschreiben sind. Neben ästhetischen und konzeptuellen Ansätzen geht es dabei auch um einen Einblick in die institutionellen Prozesse sowie Perspektiven für das postdramatische Musiktheater.
Podcast

Nachhaltig produzieren

Bundesweit gibt es vielfache Initiativen, Arbeitsgruppen und Netzwerke, die sich mit der Frage beschäftigen, wie wir an Stadt- und Staatstheatern, aber auch in der Freien Szene nachhaltiger Projekte produzieren können. Können sich unsere Bühnen noch Materialverschwendung erlauben? Wie funktionieren Konzeptionstreffen per Videocall? Und was bedeutet ökologische Sensibilität konkret für Kostüm- und Bühnenbildner*innen?\r\nIn diesem Postkriptum geht es darum, Verbündete zu finden, wie Kreativität aus Beschränkung entstehen kann und was Nachhaltigkeit über ökologische Faktoren hinaus bedeutet.
Podcast

Multimediakomposition im Musiktheater

A SPACE JOURNEY ist ein multimediales Musiktheater an der Schnittstelle von Musik und Astrophysik. Acht Teams, bestehend aus Komponist:in, Regisseur:in und Wissenschaftler:in, verarbeiten verschiedene Perspektiven auf das Universum zu acht Kompositionen, die die neuen Audio- und Videotechnologien im Forum der HfMT Hamburg zum Einsatz bringen.
Podcast

Wie geht interviewbasierter Theatertext?

Frauen und Fiktion erarbeiten seit 2014 Performances zu Themen wie Gewalt, Sorge(-arbeit) und Lust. Dabei begeben sie sich im Vorfeld in intensive Recherchephasen und führen etliche Interviews mit Personen, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu den inhaltlichen Schwerpunkten ihrer jeweiligen Performance-Arbeit erzählen.\r\nIn diesem Postskriptum zum Schwerpunkt „Bühne & Text“ erzählen Frauen und Fiktion, wie sie mit der Fülle an Material umgehen, wie die Stimmen der Interviewpartner*innen es auf die Bühne schaffen und wie im Probenprozess eine Fassung entsteht.
Podcast

Postksriptum: Verstaubte Klassiker im Spielplan?!

Im Wintersemester 2019/20 haben sich Teilnehmende des Begleitseminars zu Accessing.theatre gefragt: Warum schaffen es verstaubte „Klassiker“ immer wieder auf die Spielpläne der Theater? Um dem auf den Grund zu gehen, haben sie sich Gotthold Ephraim Lessings „Emilia Galotti“ angenähert und das Trauerspiel als „Kanon-Love-Story“ aufbereitet.\r\nHieran anschließend kommt in diesem Podcast nun Marie Petzold, Theaterpädagogin am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg zu Wort. Sie schildert ihre Sicht auf mutmaßlich veraltete oder eben nicht veraltete Stücke, auf Vermittlungsformate, junges und erwachsenes Publikum.
Podcast
Während im Schauspiel postdramatische Ästhetiken längst im Mainstream angekommen sind, so fällt diese Entwicklung im Musiktheater spärlicher aus. Zwar finden Ansätze, die Partitur als Material zu betrachten, schrittweise Eingang in die Musiktheaterpraxis. Jedoch treffen diese häufig auf Herausforderungen innerhalb der institutionellen Strukturen. In diesem Podcast erzählt Johannes Blum über seine Erfahrungen als Dramaturg in verschiedenen Produktionen, die als postdramatisch zu beschreiben sind. Neben ästhetischen und konzeptuellen Ansätzen geht es dabei auch um einen Einblick in die institutionellen Prozesse sowie Perspektiven für das postdramatische Musiktheater.
Podcast
Bundesweit gibt es vielfache Initiativen, Arbeitsgruppen und Netzwerke, die sich mit der Frage beschäftigen, wie wir an Stadt- und Staatstheatern, aber auch in der Freien Szene nachhaltiger Projekte produzieren können. Können sich unsere Bühnen noch Materialverschwendung erlauben? Wie funktionieren Konzeptionstreffen per Videocall? Und was bedeutet ökologische Sensibilität konkret für Kostüm- und Bühnenbildner*innen?\r\nIn diesem Postkriptum geht es darum, Verbündete zu finden, wie Kreativität aus Beschränkung entstehen kann und was Nachhaltigkeit über ökologische Faktoren hinaus bedeutet.
Podcast
A SPACE JOURNEY ist ein multimediales Musiktheater an der Schnittstelle von Musik und Astrophysik. Acht Teams, bestehend aus Komponist:in, Regisseur:in und Wissenschaftler:in, verarbeiten verschiedene Perspektiven auf das Universum zu acht Kompositionen, die die neuen Audio- und Videotechnologien im Forum der HfMT Hamburg zum Einsatz bringen.
Podcast
Frauen und Fiktion erarbeiten seit 2014 Performances zu Themen wie Gewalt, Sorge(-arbeit) und Lust. Dabei begeben sie sich im Vorfeld in intensive Recherchephasen und führen etliche Interviews mit Personen, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu den inhaltlichen Schwerpunkten ihrer jeweiligen Performance-Arbeit erzählen.\r\nIn diesem Postskriptum zum Schwerpunkt „Bühne & Text“ erzählen Frauen und Fiktion, wie sie mit der Fülle an Material umgehen, wie die Stimmen der Interviewpartner*innen es auf die Bühne schaffen und wie im Probenprozess eine Fassung entsteht.
Podcast
Im Wintersemester 2019/20 haben sich Teilnehmende des Begleitseminars zu Accessing.theatre gefragt: Warum schaffen es verstaubte „Klassiker“ immer wieder auf die Spielpläne der Theater? Um dem auf den Grund zu gehen, haben sie sich Gotthold Ephraim Lessings „Emilia Galotti“ angenähert und das Trauerspiel als „Kanon-Love-Story“ aufbereitet.\r\nHieran anschließend kommt in diesem Podcast nun Marie Petzold, Theaterpädagogin am Deutschen SchauSpielHaus Hamburg zu Wort. Sie schildert ihre Sicht auf mutmaßlich veraltete oder eben nicht veraltete Stücke, auf Vermittlungsformate, junges und erwachsenes Publikum.