Hamburg ist wie keine zweite deutsche Stadt mit der Geschichte des Kolonialismus verbunden. Deutschlands „Tor zur Welt“ war ein Tor zu kolonialen Welt. Zu Recht ist die Hansestadt als die „Kolonialmetropole des Kaiserreiches“ neben Berlin bezeichnet worden. Während in Berlin die politischen Entscheidungsträger des zwischen 1884 und 1918 existierenden deutschen Kolonialreiches ansässig waren, steht die Hansestadt für einen weit davor beginnenden und weit darüber hinausreichenden Austausch und Kontakt. Über lange Jahrhunderte (bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts) handelte man mit Kolonien, ehemaligen Kolonien oder Kolonialmächten, kaufte oder verkaufte Kolonialwaren (und auch Menschen).
Als erste deutsche, ja europäische Metropole widmet sich die Hansestadt aber seit 2014 auch offiziell der Aufarbeitung dieser Vergangenheit und richtete dazu die Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die frühe Globalisierung“ ein. In der Ringvorlesung präsentiert die Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die frühe Globalisierung“ erste Ergebnisse ihrer Arbeit, erläutert exemplarische Erinnerungsorte und diskutiert Themen und Probleme der Auseinandersetzung mit dieser schwierigen Vergangenheit.
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Veröffentlicht am
February 07, 2018
Sprachen
Deutsch
Englisch
Autor*innen
Prof. Dr. Jürgen Zimmerer
Kim Sebastian Todzi
Beteiligte Institutionen
Lizenz
LRMI Metadaten
Name name |
Ringvorlesung „Hamburg: Deutschlands Tor zur kolonialen Welt. Über den Umgang mit einem schwierigen Erbe“ |
Themen about |
Hamburg ist wie keine zweite deutsche Stadt mit der Geschichte des Kolonialismus verbunden. Deutschlands „Tor zur Welt“ war ein Tor zu kolonialen Welt. Zu Recht ist die Hansestadt als die „Kolonialmetropole des Kaiserreiches“ neben Berlin bezeichnet worden. Während in Berlin die politischen Entscheidungsträger des zwischen 1884 und 1918 existierenden deutschen Kolonialreiches ansässig waren, steht die Hansestadt für einen weit davor beginnenden und weit darüber hinausreichenden Austausch und Kontakt. Über lange Jahrhunderte (bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts) handelte man mit Kolonien, ehemaligen Kolonien oder Kolonialmächten, kaufte oder verkaufte Kolonialwaren (und auch Menschen). Als erste deutsche, ja europäische Metropole widmet sich die Hansestadt aber seit 2014 auch offiziell der Aufarbeitung dieser Vergangenheit und richtete dazu die Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die frühe Globalisierung“ ein. In der Ringvorlesung präsentiert die Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die frühe Globalisierung“ erste Ergebnisse ihrer Arbeit, erläutert exemplarische Erinnerungsorte und diskutiert Themen und Probleme der Auseinandersetzung mit dieser schwierigen Vergangenheit. |
Autor*innen author |
Prof. Dr. Jürgen Zimmerer Kim Sebastian Todzi |
Institutionen publisher |
Universität Hamburg |
Sprachen inLanguage |
Deutsch Englisch |
Systemkompatibilität accessibilityAPI |
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Eingabemöglichkeiten accessibilityControl |
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Eigenschaften Inhalt accessibilityFeature |
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Gefahren accessibilityHazard |
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Lizenz license |
CC_BY_NC_SA |
Dauer timeRequired |
Zielgruppe educationalRole |
Ausrichtungstyp alignmentType |
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Bildungsrahmen educationalFramework |
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Ziel (Beschreibung) targetDescription |
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Ziel (Name) targetName |
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URL Ziel targetURL |